Regimentskommandeur 1979 – 1990
Kompanieführer 3. Kompanie
Gewissenhaft, geradlinig und konsequent führte Heinrich Kampers seine Kompanie. Seine warme herzliche Art hat die fast militärische Strenge seiner Amtsführung immer durchstrahlt. Er füllte sein Amt mit seiner ganzen Persönlichkeit aus und genoss im Verein hohes Ansehen. Deshalb wählte ihn auch die Generalversammlung zum Regimentskommandeur, eine Aufgabe, der er sich 11 Jahre hindurch mit großer Ernsthaftigkeit und stetem Engagement stellte.
Immer , wenn das Schützenfest nahte, so berichten Insider, erfasste ihn eine starke Unruhe. Mehrmals am Tag griff er zum Telefon, um das kommende Fest bis ins Kleinste durchzuplanen, auf dem Weg ins Dorf schaute er beim Präsidenten vorbei, erkundigte sich nach dem Stand der Vorbereitungen, drängte auf baldige Erledigung, damit ja keine noch so kleine Unachtsamkeit den Festverlauf stören könnte. Ein gelungenes Fest war sein ganzer Stolz, seine innere Zufriedenheit merkte ihm jeder, der ihn kannte, deutlich an.